In meiner Praxis biete ich tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als Kurz- oder Langzeittherapie und analytische Psychotherapie als Langzeittherapie an. Die Angebote richten sich an Erwachsene.
Beide Psychotherapieverfahren gehören zu den sogenannten Richtlinienverfahren und werden im Falle des Vorliegens einer psychischen Erkrankung und nach erfolgreicher Antragstellung von den gesetzlichen Krankenversicherungen und der Beihilfe bezahlt. Auch die Kosten für die ersten Gespräche vor Antragstellung (psychotherapeutische Sprechstunden und probatorische Sitzungen) werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen und der Beihilfe übernommen. Im Falle einer privaten Krankenversicherung empfiehlt es sich den Umfang der Kostenübernahme von psychotherapeutischen Leistungen im Vorfeld des ersten Termins zu klären.
Um einen Eindruck der genannten Psychotherapieverfahren zu erhalten, weise ich auf das Informationsmaterial der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hin, die die genannten Verfahren so beschreibt (PTV10, 2020):
„Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sieht Krankheitssymptome als Folge von aktuellen Konflikten in Beziehungen oder von nicht bewältigten Beziehungserfahrungen und Konflikten aus früheren Lebensphasen. Diese Konflikte und Erfahrungen können das spätere Leben bestimmen und psychische Erkrankungen zur Folge haben. Ziel der Behandlung ist es, die zugrundeliegenden unbewussten Motive und Konflikte der aktuellen Symptome zu erkennen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Patientin oder Patient werden in der Psychotherapie dabei unterstützt, durch Einsichten in die Zusammenhänge und Ursachen der aktuellen Symptome Veränderungen im Erleben oder Verhalten zu erreichen.“
„Die Analytische Psychotherapie nimmt an, dass Krankheitssymptome durch konflikthafte unbewusste Verarbeitung von frühen oder später im Leben erworbenen Lebens- und Beziehungserfahrungen verursacht und aufrechterhalten werden. In der therapeutischen Beziehung zwischen Patientin oder Patient und Therapeutin oder Therapeut spielt das Erkennen und Bewusstmachen von verdrängten Gefühlen, Erinnerungen und Beziehungsmustern, die gegenwärtig Krankheitssymptome verursachen, eine zentrale Rolle. Dadurch kann in der Gegenwart zunächst unverständlich erscheinendes Fühlen und Handeln in der therapeutischen Beziehungsarbeit verstanden und verändert werden.“
Psychotherapeutische Praxis Felicitas Sträter
Dürerstraße 3, 42579 Heiligenhaus
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